In jeder Klasse gibt es Kinder mit Linkshändigkeit. Heutzutage ist man in der Schule davon abgekommen, linkshändigen Kindern das Schreiben mit der rechten Hand beizubringen. Trotzdem tauchen im Umgang mit Linkshändigkeit Fragen auf.
Frau Berwanger und Frau Wieland waren die Referentinnen für das Kollegium der Hochrheinschule.
Sie erklärten, dass das frühzeitige Erkennen der „richtigen Hand" für das Kind sehr wichtig ist, weil so schwerwiegende Störungen verhindert werden können. Durch ständige Fehlbelastungen des Gehirns kann es zu Störungen folgender Art kommen: Gedächtnis- , Feinmotorik- Konzentrationsstörungen, Sprachauffälligkeiten,
was wiederum zu Unsicherheit, Minderwertigkeitskomplex, Zurückgezogenheit und Verhaltensproblemen führen kann. Mit praktischen Übungen versetzten Frau Berwanger und Frau Wieland die Lehrerinnen in die Lage der Linkshänder. Für die Lehrerschaft war es ein lehrreicher Fortbildungsnachmittag mit den neuesten Erkenntnissen der Hirnforschung